//Atemnot für die U19 der Metropol Baskets Ruhr

Atemnot für die U19 der Metropol Baskets Ruhr

Die U19 der Metropol Baskets Ruhr gerät in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) in immer größere Abstiegsgefahr. Nach der ärgerlichen 68:72 (41:31)-Auswärtsniederlage bei den Junior Löwen Braunschweig hat Metropol drei Spieltage vor Ende der Saison nur noch einen Sieg Vorsprung vor Rostock auf dem ersten Abstiegsplatz. Am kommenden Sonntag steht auswärts beim sieglosen Schlusslicht Mitteldeutscher BC in Halle/Saale ein erstes Endspiel um den Verbleib in der U19-Bundesliga an.

Ganz anders die Metropol-Stimmungslage in der U19-Bundesliga. Nachdem die Aufstiegsrunde zur Division A erst nach zweifacher Verlängerung in Bremerhaven verpasst worden war, gerät die Ruhrgebiets-Auswahl nun noch in akute Abstiegsnot. Wie schon im Hinspiel in Recklinghausen ließ die Mannschaft von Borja san Miguel und David Heuberger Gegner Braunschweig in den Schlussminuten noch vorbeiziehen. Mit einem Dreier hatte Topscorer Luka Petronic die Ruhrgebiets-Auswahl vier Minuten vor dem Ende mit 69:64 in Führung geschossen. Doch dann gelang den Gästen kein einziger Punkt mehr. 48 Sekunden vor Ende gingen die Niedersachsen erstmals mit 71:69 wieder in Führung, Turnover im Spielaufbau verhinderten dann ein Comeback der nur zu neunt angereisten Metropöler. Nun muss das Team dringend am kommenden Sonntag in Halle/Saale gegen den Mitteldeutschen BC den Hinspielsieg wiederholen. Andernfalls droht sogar der Verlust des NBBL-Startplatzes.

Metropol: Luka Petronic (17/3), Felix Ludwig (9/1, 6 Reb., 7 Ass.), Fabian Liedtke (12/2, 6 Reb.), Simon Dyczmons (1), Felix Gröne (4), Henning Gustrau (6, 7 Reb.), Benedict Baumgarth (3/1), Malte Schröder (6), Malick Kordel (11)