//Metropol-Teams auswärts mit Sieg und Niederlage

Metropol-Teams auswärts mit Sieg und Niederlage

Während die Metropol YoungStars in der Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL) mit einem knappen 90:86 (37:46)-Auswärtssieg aus dem Norden Hamburgs bzw. dem Süden Schleswig-Holsteins heimkehrten, unterlagen die Metropol Baskets Ruhr in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) deutlich an der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern. Nach dem 72:93 (44:54) bei den Rostock Seawolves hat die U19 von Metropol ihre Tabellenführung in der Abstiegsrunde der Division B an den Gegner verloren, möchte sich die Pole Position aber im Rückspiel zurückholen.

Durch eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit kamen die von Patrick Abraham, Karsten Gasper und Nils Stachowiak gecoachten Metropol YoungStars zum Auswärtssieg bei der Northwestern Basketball Academy vor den Toren Hamburgs. Insbesondere Noah Fechner, mit 28 Punkten und 6 Assists Topscorer des Gegners, hatte Metropol seine Mühe. Den 37:46-Pausenrückstand dreht das Kooperationsteam von Citybasket Recklinghausen, BSV Wulfen, ETB SW Essen und VfL AstroStars Bochum dann aber durch ein 27:16 im dritten Viertel in eine Führung, die dann über 40 Minuten ins Ziel gebracht wurde. Lukas Freitag schaffte ein Double-Double bei Punkten und Rebounds, das Metropol-Topscorer Niklas Bartoszak nur knapp verpasste.

Metropol YoungStars: Niklas Bartoszak (27/3, 9 Reb.), Mats Neumann, Lukas Freitag (15, 11 Reb.), Luca Möckel (6/1), Emil van Bracht (12, 4 Steals), Emilio-Bo Drisch, Dion Eisenach, Max Sonntag (12, 7 Reb.), Junes Matuschowski (14/2, 4 Steals), Bruno Gasenzer, Jonas Bode (2, 11 Reb.), Maximilian Bölhauve (2).

Beim Verfolger in Rostock trat die U19 von Metropol nur mit einem dezimierten Kader an, da es kurzfristige Absagen gab und die Akteure vom Altjahrgang 2005 die weite Fahrt erst gar nicht antraten. Für Trainer Robin Pflüger war es so einen erstes „Testspiel“ mit dem Jungjahrgang, aber auch Gegner Rostock setzte nur einen einzigen „2005er“ ein. In allen vier Vierteln hielten die Gastgeber knapp die Oberhand, was sich am Ende zur deutlichen 72:93 (44:54)-Niederlage aufsummierte. Bis zum 54:50 spielte MBR auf Augenhöhe, dann zogen sie Seewölfe auf 70:50 davon. Im Rückspiel wollen die Ruhrgebietler den Spieß aber umdrehen.

Metropol Baskets Ruhr: Max Waimann (16), Benedict Baumgarth (13), Ben Rehkopp (4/1), Sebastian Ochudlo (12/1, 8 Reb.), Niklas Kaintoch, Leeroy Jaiteh (11/1, 7 Reb.), Piet Jaffke (8), Malte Lubosik (8).


Beitragsbild:
Nur mit einem kleinen Kader traten die Metropol Baskets Ruhr an der Ostsee an. Foto: Waimann